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8-Kanal-Mehrkanal-Spannungs-Stromzange mit OptiGainSpannungsstromklemme zum Studium der Ionentransportmechanismen durch Epithelgewebe in vitro.
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6-Kanal-Spannungsstromzange mit OptiGainSpannungsstromklemme zum Studium der Ionentransportmechanismen durch Epithelgewebe in vitro.
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2-Kanal Spannungs-StromzangeSpannungsstromklemme zum Studium der Ionentransportmechanismen durch Epithelgewebe in vitro.
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Spannungsklemmen
Die Spannungsklemme wird von Elektrophysiologen verwendet, um die Ionenströme über eine neuronale Membran zu messen und dabei die Membranspannung auf einem festgelegten Niveau zu halten. Neuronale Membranen enthalten viele verschiedene Arten von Ionenkanälen, von denen einige spannungsgesteuert sind. Die Spannungsklemme ermöglicht die Manipulation der Membranspannung unabhängig von den Ionenströmen, wodurch die Strom-Spannungs-Beziehungen von Membrankanälen untersucht werden können.
Das Konzept der Spannungsklemme geht auf Kenneth Cole und George Marmount aus den 1940er Jahren zurück. Cole entdeckte, dass es möglich war, zwei Elektroden und einen Rückkopplungskreis zu verwenden, um das Membranpotential der Zelle auf einem vom Experimentator festgelegten Niveau zu halten.
Alan Hodgkin erkannte, dass es zum Verständnis des Ionenflusses durch die Membran notwendig war, Unterschiede im Membranpotential zu eliminieren. Nach Experimenten mit der Spannungsklemme skizzierten Hodgkin und Andrew Huxley 1952 die ionischen Ursachen des Aktionspotentials, wofür sie 1963 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielten.